"Bezirksbewerb in St. Martin" (20.06.2009)

Der Tag der Wahrheit war da, es war der Tag, für den wir fast 4 Monate über in jeder Woche bis zu 2-3-mal geübt hatten. Heute mussten wir unsere Leistung bringen.

Allerdings machte uns der starke Regen einen dicken Strich durch die Rechnung. Als wir geschlossen in St. Martin ankamen, sahen wir uns natürlich die Bahn genau an, auf der wir eingeteilt waren. Zu unserem bösen Erwachen aber bestand diese nur mehr aus Schlamm, Gatsch und der Boden stand völlig unter Wasser.

Uns war natürlich vollkommen klar, dass dadurch ein erhebliches Verletzungsrisiko bestand, auf das sich ein Kollege von uns nicht einlassen wollte. Dadurch musste unser Ersatzmann einspringen, welcher die Position des „Maschinisten“ mit uns nur einige Male geübt hatte. Nichtsdestotrotz wagten wir es und meldeten uns für den Bewerb an.

Mit dem Ertönen des Startsignales begann auch unsere Pechsträne: Niemand konnte in diesem rutschigen Untergrund festen Halt finden und so rutschten einige auch aus. Zudem gab es auch noch zahlreiche Schlechtpunkte und unsere Zeit schraubte sich auf 64,3 Sekunden hoch. Als wir dann zum Staffellauf marschierten, hörten wir bereits zu unserem Entsetzen, dass unsere Bahn nach unserem Antreten um einige Meter nach links verschoben wurde, um den Untergrund für die anderen Gruppen zu verbessern.

Der Staffellauf verlief dann auf einer Asphaltbahn wieder, so wie wir uns das vorstellten mit einer Zeit von 56 s.

Für uns alle war klar, dass wir diese Schlappe bei den Landeswettkämpfen 2 Wochen später in Mattersburg wieder gut machen mussten.

 

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